".... und dann kamen die drei Brüder zu einem großen, großen Schloss. Als sie aber den Pferdestall betraten, war es darin unheimlich still. Der Boden knarrte nicht. Er war hart. Das Stroh knisterte nicht. Es war hart. Hart wie Stein. Und die Pferde, ja, die machten keinen Mukser. Und da erkannten die Brüder, dass alles aus Stein war. Der Stall. Das Stroh. Die Pferde...."
"Ich krieg zu Ostern ein neues Fahrrad!"
"Oh! Gut, dass du das sagst. Denn im Stall stand auch ein Fahrrad. Aber die Fahrradklingel konnte man gar nicht bewegen und die Reifen waren gar nicht weich. Das ganze Fahrrad war aus....?" "Stein!"
"Aber ich krieg das Fahrrad wirklich erst zu Ostern. Die Mama hat gesagt, ich muss noch warten!"
Tja, inzwischen haben wir das gesamte Schloss samt Stall und Pferden und Fahrrad erlöst. Sogar die Fahrradklingel funktioniert. Aber bis Ostern ist es noch lang'!
Montag, 31. März 2014
Freitag, 28. März 2014
Es war einmal eine Königin...
Es war einmal eine Königin. Die liebte einen König und hätte ihm so gerne ihre allerliebsten Märchen erzählt. Aber der König hatte keine Zeit für sie. Da ward sie sehr traurig und suchte Rat bei Freunden. Die aber verspotteten sie: "Was weinst und klagst du? Du hast doch alle Schätze des Königreiches!"
Da ward ihr schwer ums Herz und sie zog fort. Neun Tage und neun Nächte lang ging sie über Berge und durch Täler. Am zehnten Tag aber kam sie in einen Wald. Dort begegnete sie einem kleinen Mädchen mit einem Zauberpilz, das sprach: "Ich kenne dich wohl und weiß um deinen Kummer. Du hast einen Wunsch frei." Die Königin überlegte nicht lange und wünschte sich, dass sie wieder glücklich sein könnte.
Da lächelte das Mädchen und der Königin wurde ganz warm ums Herz, und sie fühlte sich plötzlich frei und froh. Von jenem Tag an kamen viele kleine Prinzen und Prinzessinnen zu ihr in den Wald und sie erzählte ihnen ihre allerliebsten Märchen.
Da ward ihr schwer ums Herz und sie zog fort. Neun Tage und neun Nächte lang ging sie über Berge und durch Täler. Am zehnten Tag aber kam sie in einen Wald. Dort begegnete sie einem kleinen Mädchen mit einem Zauberpilz, das sprach: "Ich kenne dich wohl und weiß um deinen Kummer. Du hast einen Wunsch frei." Die Königin überlegte nicht lange und wünschte sich, dass sie wieder glücklich sein könnte.
Da lächelte das Mädchen und der Königin wurde ganz warm ums Herz, und sie fühlte sich plötzlich frei und froh. Von jenem Tag an kamen viele kleine Prinzen und Prinzessinnen zu ihr in den Wald und sie erzählte ihnen ihre allerliebsten Märchen.
Montag, 24. März 2014
Im Wald eine Nuss! Und ein Frosch am Fluss!
Angelo, wer hat denn diese Walnuss geknackt?
Ein Eichhörnchen? Ja!
Iiiiiii, ein Pferdeegel!
Und schon laufen die Mädchen kreischend davon!
Buhuuu!
Gut getarnt hat sich der Grasfrosch.
Und den Laich hätten wir auch fast nicht entdeckt,
wenn Patrick nicht so gute Augen hätte.
Ella hat ein Rindenschiff gebaut
und lässt es den Rhein hinunterfahren.
Auf Wiedersehen!
Ein Eichhörnchen? Ja!
Iiiiiii, ein Pferdeegel!
Und schon laufen die Mädchen kreischend davon!
Buhuuu!
Gut getarnt hat sich der Grasfrosch.
Und den Laich hätten wir auch fast nicht entdeckt,
wenn Patrick nicht so gute Augen hätte.
Ella hat ein Rindenschiff gebaut
und lässt es den Rhein hinunterfahren.
Auf Wiedersehen!
Samstag, 22. März 2014
Jorinde und Joringel bauen ein Vogelnest
Mit der Volksschule Kirchdorf aus Lustenau ging es in den Frühlingswald.
Jorinde war fast so schön wie das Mädchen mit dem goldenen Haar auf meinem Schoß.
Dann verließen sie das Zelt im Wald und bauten sich am Fluss ein Vogelnest.
Am Ende aber hatte Jorinde einen unsagbaren Hunger und biss in ihr Butterbrot.
Jorinde war fast so schön wie das Mädchen mit dem goldenen Haar auf meinem Schoß.
Dann verließen sie das Zelt im Wald und bauten sich am Fluss ein Vogelnest.
Am Ende aber hatte Jorinde einen unsagbaren Hunger und biss in ihr Butterbrot.
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